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A Webdesigner's Day

IE6, IE7, Opera, Safari, Firefox, Chrome - es werden immer mehr. Und in jedem einzelnen Browser soll die Webseite natürlich gut aussehen - aber leider handhaben die verschiedenen Browser die Webseiten nicht auf die selber Weise.

Es bleibt dem armen Webdesigner also nichts anderes ürig als seine Kreationen in allen Browsern zu testen. Glücklicherweise lassen sich einige Browser gruppieren:

  • Firefox/Iceweasel: Gecko-Engine
  • Konqueror: KHTML-Engine
  • Safari, Chrome: Webkit-Engine (von KHTML abgeleitet)
  • Opera: Presto-Engine
  • IE7: Trident
  • IE6: Trident mit vielen Fehlern

Selber entwickle ich hauptsächlich in Firefox passe dann in den anderen Engines das Aussehen an die Referenz in Firefox an.

Die Webkit-Engine verhält sich sehr ähnlich wie die Gecko-Engine von Firefox und es sind dort somit meist keine Anpassungen vorzunehmen. Auch die Presto-Engine ist der Gecko-Engine sehr ähnlich, bisher sind mir nur Verschiebungen bei Tabellenrahmen aufgefallen, die im Bereich von 1px liegen.

Interessanter wird es mit dem Internet Explorer 7 / 8, doch auch hier handelt es sich meist nur um die eine andere Verschiebung eines Elements, was sich leicht beheben lässt.

Die wahre Herausforderung ist schließlich der IE6, der trotz seines Alters leider noch sehr verbreitet ist. Nicht nur, dass er keine Transparenzen in png-Grafiken unterstützt, nein, er wirft auch nur so mit Fehlern um sich (Doubled Margin Bug bei Elementen mit Umfluss,...). Hier sind meist viele spezifische Änderungen nötig und man muss das ein oder andere Mal Kompromisse eingehen.

Screenshot mit IE6 (virtuelles XP), IE7, Firefox, Safari und Opera sowie Eclipse zur Entwicklung.
+ Screenshot mit IE6 (virtuelles XP), IE7, Firefox, Safari und Opera sowie Eclipse zur Entwicklung.

Erschwerend kommt beim IE6 hinzu, dass dieser unter Windows Vista nicht lauffähig ist und man deshalb einen virtuellen Computer mit Windows XP o.Ä. nutzen muss. Wenigstens hier hat Microsoft eingesehen, dass eine Lösung her muss, und bietet daher kostenlos entsprechende virtuelle PCs zum Download an.

Auf dem Screenshot sieht man (natürlich in etwas überzogener Form) wie der Desktop bei testen schnell aussehen kann.

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